Individual-Leistung der orthopädisch-unfallchirurgischen Praxisklinik
Bei Osteoporose wird Ihre Knochensubstanz schneller abgebaut, als sie erneuert wird. Es verringert sich die Knochendichte und die Knochen werden mit der Zeit porös und können leichter brechen. So können alltägliche Tätigkeiten wie das Hochheben schwerer Einkaufstüten oder ein leichter Stürzen bereits zu einem Knochenbruch führen.
Osteoporose entwickelt sich sehr langsam und schmerzlos und wird deshalb oft als „schleichende“ Krankheit bezeichnet. Meist spürt man keinerlei Symptome, ist aber nichtsdestotrotz einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche, insbesondere in den Bereichen der Wirbelsäule und der Hüfte, ausgesetzt. Manchmal wird eine Osteoporose jedoch auch äußerlich sichtbar: Wenn Sie merken, dass Sie kleiner werden oder einen gekrümmten Rücken bekommen, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.
Die am häufigsten verwendete Methode zur Feststellung einer Osteoporose ist die Messung der Knochendichte mit einer speziellen Technik namens DXA, eine Röntgenuntersuchung mit geringer Strahlung, die für gewöhnlich an Hüfte und/oder Wirbelsäule durchgeführt wird. Die Ergebnisse werden mit Standardwerten von gesunden jungen Erwachsenen verglichen, so dass Ihr Arzt dann einschätzen kann, ob Sie normale Knochen, Osteoporose oder „Osteopenie“ (ein Stadium geringer Knochenmasse, woraus sich eine Osteoporose entwickeln kann) haben.
Besondere Bedeutung in der Vorbeugung und Therapie der Osteoporose kommt dabei einer regelmäßigen Laborkontrolle zu. Nur so kann und muss der Erfolg einer Therapie regelmäßig überwacht werden.
Ausführliche Informationen erhalten Sie auch in unserer Infobroschüre zur Osteoporose als PDF-Datei zum Download:
sowie nach Vereinbarung.
Wir bitten um telefonische Anmeldung, auch bei akuten Beschwerden.
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